Mit einer Fülle alter Inka-Stätten, wunderschöner Architektur und köstlichem Essen sind die peruanischen Städte ein magischer Ort zum Entdecken.
Vielfältig und dynamisch, hat jede peruanische Stadt ihr eigenes, einzigartiges Lebenstempo, ihre Feste und Traditionen. Machen wir einen Spaziergang durch die 17 sehenswerten Städte Perus.
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Lima
Lima, die Hauptstadt Perus, ist ein dynamischer Ort, der vor Leben und Energie strotzt. Mit einem Haufen von Gebäuden im Kolonialstil, grünen Parks und unglaublichen Unternehmungsmöglichkeiten ist dies mit Sicherheit eine der besten Städte Perus, die Ihr besuchen könnt.
Lima beherbergt auch eine ganze Reihe von weltbekannten Restaurants. Das Central, ein Spitzenrestaurant, steht sogar auf Platz zwei der Liste der 50 besten Restaurants der Welt.
Egal, ob Ihr euch für ein feines Restaurant oder einen Lebensmittelmarkt entscheidet, Ihr solltet auf jeden Fall Ceviche probieren. Da der Pazifische Ozean direkt westlich von Lima liegt, ist dies der perfekte Ort, um dieses frische Fischgericht zu genießen.
Cusco
Cusco ist eine der beliebtesten peruanischen Städte, an die man denkt, wenn man eine Reise nach Peru plant. Die Stadt ist vor allem für ihren fesselnden Hauptplatz, die gepflasterten Straßen und die einzigartige Architektur bekannt. Cusco ist auch ein beliebtes Ziel für diejenigen, die Machu Picchu besuchen oder auf dem Inkapfad wandern möchten.
Auch in der Stadt selbst gibt es zahlreiche Aktivitäten, die Ihr genießen könnt. Zu den beliebtesten Aktivitäten in Cusco gehören die Erkundung des Stadtteils San Blas und der Besuch des San Pedro-Marktes.
Urubamba
Urubamba liegt im Herzen des Heiligen Tals und ist eine charmante kleine Stadt, die von hohen Andengipfeln umgeben ist.
Urubamba lockt vor allem durch seine entspannte Atmosphäre und die natürliche Schönheit der Umgebung. Die Stadt ist ein beliebtes Basislager für viele Reisende, die Machu Picchu, Pisac, Moray, Ollantaytambo und die nahe gelegenen Salzminen von Maras erkunden möchten. Sie ist auch ein idealer Ort, um sich an die Höhe zu gewöhnen oder eine Pause auf dem Weg zu anderen Attraktionen im Tal einzulegen.
Puerto Maldonado
Puerto Maldonado ist ein weiteres Tor zum Amazonasdschungel. Die kleine Stadt liegt direkt an der Grenze zu Brasilien und Bolivien und kann per Bus oder Flug erreicht werden.
Obwohl sie weniger bekannt ist als Iquitos, ist Puerto Maldonado ein guter Ausgangspunkt für die Erkundung des peruanischen Regenwaldes. Wenn Ihr euch nicht sicher seid, welchen Ort ihr besuchen sollt, empfehlen wir euch unseren Vergleich von Puerto Maldonado und Iquitos.
Ein umfassender Amazonas-Reiseführer kann sehr hilfreich sein, wenn es darum geht, die Details eures Dschungelabenteuers auszuarbeiten und eine komfortable Reise zu gewährleisten.
Arequipa
Arequipa ist eine wunderbare Stadt, die reiche Geschichte mit modernem Lebensstil verbindet.
Zu den aufregenden Dingen, die es hier zu entdecken gibt, gehören die Höhlenmalereien von Sumbay, der Colca-Canyon, das Museum Santuarios Andinos mit seinem gefrorenen Inka-Mädchen und der Vulkan El Misti.
Außerdem stammen einige der berühmtesten Gerichte Perus, wie Ocopa (Kartoffeln in Sahnesoße) und Rocoto relleno (gefüllte Paprika), aus dieser Region. Zu den besten Restaurants in Arequipa, in denen man traditionelle peruanische Gerichte probieren kann, gehören El Tio Diario und La Despensa.
Chachapoyas
Chachapoyas liegt versteckt in einem Nebelwald und ist eine abgelegene Stadt im Norden Perus, die man nicht unbedingt auf den ersten Blick sieht.
Obwohl Chachapoyas weniger touristisch ist, gibt es hier einige beeindruckende archäologische Ruinen aus der Prä-Inka-Zeit, Trekkingrouten und eine Reihe von Wasserfällen. In der Stadt selbst gibt es nicht viele Sehenswürdigkeiten. Dennoch verfügt sie über Architektur aus der Kolonialzeit und einen schönen Hauptplatz.
Chachapoyas ist vor allem für seine Fruchtliköre bekannt, die Ihr bei eurem Besuch unbedingt probieren solltet.
Cajamarca
Cajamarca ist ein weiteres peruanisches Juwel, das bei internationalen Touristen relativ unbekannt ist.
Cajamarca liegt in einem Tal im nördlichen Hochland Perus und rühmt sich eines milden, trockenen und sonnigen Wetters. Außerdem gibt es hier koloniale Architektur und eine bezaubernde Landschaft.
Für Naturliebhaber ist Cajamarca ein idealer Ausgangspunkt, um die Felsenwälder von Cumbemayo, die Grabkomplexe und Mausoleen sowie die archäologischen Ruinen von Kuntur Wasi (das Haus des Kondors) zu besuchen.
Nazca
Nazca ist vor allem für seine Nähe zu den Nazca-Linien bekannt – eines der größten archäologischen Geheimnisse der Welt. Die Hauptattraktion der Stadt ist ein unvergesslicher Rundflug über die berühmte Sammlung riesiger Geoglyphen.
Wenn Ihr etwas mehr Zeit in Nazca verbringen möchtet, könnt Ihr die Cantalloc-Aquädukte besichtigen, das Maria Reiche Museum besuchen oder eine Abendvorstellung im Nazca-Planetarium besuchen. Für mehr Infos empfehlen wir euch unseren Artikel über die Nazca Linien.
Trujillo
Trujillo ist ein idealer Ausgangspunkt, wenn Ihr den Besuch präkolumbianischer Ruinen mit einem entspannenden Strandaufenthalt verbinden möchtet.
In der Nähe von Trujillo befinden sich zwei wichtige archäologische Stätten – der Sonnen- und der Mondtempel (die größte Lehmpyramide Perus) und Chan Chan (UNESCO-Weltkulturerbe und die größte Lehmziegelstadt der Antike).
Iquitos
Iquitos ist eine kleine peruanische Hafenstadt, die nur per Boot oder Flugzeug zu erreichen ist. Sie ist auch das Tor zum peruanischen Amazonas-Regenwald.
Mit ihrem hektischen Mototaxiverkehr und ihrer faszinierenden Dschungelkultur ist die Stadt ganz anders als Cusco oder Lima. Eines der wichtigsten Dinge, die Ihr über Iquitos wissen solltet, ist, dass die Luftfeuchtigkeit in dieser Dschungelstadt im Durchschnitt das ganze Jahr über bei 80-100 % liegt und die Durchschnittstemperatur bei 26 °C (80°F) liegt.
Chiclayo
Chiclayo ist wahrscheinlich eine der besten Städte, um das Alltagsleben in Peru zu erleben.
Die Stadt liegt größtenteils abseits der Haupttouristenpfade und bietet nicht so viele Attraktionen wie die bekannteren Städte. Allerdings gibt es in Chiclayo einen großartigen lokalen Markt (Mercado Modelo) in der Nähe der Plaza de Armas. Neben Lebensmitteln und Kleidung bietet der Markt auch eine „Hexenabteilung“, in der faszinierende Dinge von traditioneller Medizin bis hin zu getrockneten Tierteilen angeboten werden.
Aguas Calientes
Aguas Calientes ist eine kleine Stadt, die direkt unterhalb von Machu Picchu liegt. Sie ist zwar entspannter als Städte wie Lima und Cusco, aber dennoch gibt es in Aguas Calientes einige Sehenswürdigkeiten.
Neben dem Besuch der alten Inka-Zitadelle könnt Ihr auch den Berg Putucusi besteigen, die Schmetterlingsfarm besuchen, das Manuel Chavez Ballon Museum erkunden und die Mandor-Wasserfälle genießen.
La Rinconada
La Rinconada ist die höchstgelegene Stadt der Welt mit einer der am stärksten isolierten Gemeinden. Die Stadt ist von hohen Andenbergen umgeben und man kann riesige Gletscher sehen, die auf die Stadt lauern.
Die Stadt ist in einer 6-stündigen Busfahrt von Puno aus zu erreichen und ist ein guter Ort, um sich auszuruhen, wenn man bereits in der Gegend gewandert ist. Die Hauptattraktion ist Dornröschen – ein Gletscher, der die Stadt überragt.
Ica
Nur 4 Stunden südlich von Lima gelegen, ist Ica ein fantastischer Wochenendausflug. Es hat auch einige ziemlich einzigartige Landschaften, darunter Sanddünen und Weingüter. Ica ist sogar der größte Produzent von Wein und Pisco (dem traditionellen Getränk Perus).
Das Kronjuwel von Ica ist Huacachina – eine von Sanddünen und Palmen umgebene Oase. Hier könnt Ihr die einzigartige Erfahrung des Sandboarding in Peru machen und eine Fahrt mit dem Dünenbuggy unternehmen.
Ayacucho
Ayacucho gehört zu den schönsten Hochlandstädten Perus.
Für diejenigen, die in die peruanische Kultur eintauchen möchten, hat Ayacucho viel zu bieten. Ihr könnt den malerischen Plaza de Armas besuchen, die lokale Kunst entdecken und eine der 33 Kirchen der Stadt besichtigen.
Auch wenn man es der Stadt nicht ansieht, war sie einst das Zentrum einer terroristischen Organisation (des Leuchtenden Pfads). Im Museo de la Memoria könnt Ihr mehr über die Geschichte der Stadt erfahren.
Paracas
Paracas ist ein kleiner Ort an der peruanischen Küste.
Paracas hat eine Reihe von Highlights, die man gesehen haben muss. Eines davon sind die Ballestas-Inseln – eine kleine Inselgruppe, auf der Sie Humboldt-Pinguine, Seelöwen und mit etwas Glück auch Buckelwale beobachten können.
Naturliebhaber können auch das Paracas National Reserve besuchen. Ihr könnt durch den Park spazieren und das Museum des Reservats besuchen, in dem Ihr mehr über die Tiere des Pazifischen Ozeans und unseren Einfluss auf die Gewässer rund um die Stadt erfahren könnt.
Huanchaco
Nicht allzu weit von Trujillo entfernt liegt der atemberaubende Strandort Huanchaco. Dieses freundliche kleine Städtchen bietet köstliches Essen und herrliche Sonnenuntergänge und ist einer der besten Surfspots in Peru.
Huanchaco ist der perfekte Punkt auf einer Peru-Reise, um ein wenig zu entspannen, zu surfen (lernen) und frische Meeresfrüchte zu essen.
Bereit Eure Taschen zu Packen?
Mit großartigen archäologischen Attraktionen und zahlreichen lokalen Veranstaltungen, die die kulturelle Vielfalt des Landes unterstreichen, haben die besten Städte Perus für jeden etwas zu bieten.
Fühlt Ihr euch inspiriert? Hier erfahrt Ihr, wie Ihr das Beste von Peru in 8 Tagen erleben könnt.